Plädoyer für eine gesunde Ernährung

Bereits vor mehr als 17 Jahren habe ich mich intensiv mit den Zusammenhängen von gesunder Ernährung und deren Auswirkung auf „das große Ganze“ beschäftigt.

Hier findet ihr meinen formatierungsmäßig doch schon etwas angestaubten, aber inhaltlich nach wie vor aktuellen Aufsatz. Ich habe ihn damals im Rahmen meiner Kurse in Schulen erstellt.

Er endet mit folgendem Epilog:

Ich würde mir wünschen, dass meine Ausführungen dazu beigetragen haben, die Tragweite einer „gesunden Ernährung“ zu erkennen und – nicht zuletzt – auch Lust darauf gemacht haben.
Ich hoffe, dass deutlich geworden ist, wie eine gesunde Ernährung des Einzelnen Auswirkung auf die Gesundung des Ganzen zur Folge hat. Gesunde Ernährung ist demzufolge auch im ethischen Sinne eine ganzheitliche und bewusste Ernährung.
Man muss nur die Initiative ergreifen! Denn eines ist klar: Nie waren wir Konsumenten aufgeklärter und einflussreicher als heute! Ich möchte daher mit einem Zitat von Oswalt Kolle schließen:
„Erst müssen sich die Menschen ändern, bevor sich das System ändert.

Seid menschlich!
Iris

„Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!“

Dies ist die Interpretation des lateinischen Ausspruchs „Sapere aude“ (wortwörtlich: „Wage es weise zu sein“) von Emmanuel Kant, den er 1784 zum Leitspruch der Aufklärung definierte.

Ein Satz – immerhin 235 Jahre alt – und heute wichtiger den je.

Seinen eigenen Menschen-Verstand benutzen und danach handeln, das ist es was wir brauchen.

Denn wir sind nicht nur selbst verantwortlich für das was wir tun, sondern auch für das was wir NICHT tun. Raus aus der Komfortzone – gedanklich UND faktisch.

Seid menschlich!

Iris

Ja, es gibt die Antworten!

Gerta Thunberg hat es massenfähig und mit klaren Worten ins Rollen gebracht: Eine Bewegung GEGEN den Klimawandel – FÜR einen Systemwandel, einen Paradigmenwechsel – hin zum menschlichen Maß.

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Die Antworten für einen Systemwandel sind ja bereits da und konkretisiert in bestehenden Konzepten wie die der

Sie alle liefern Lösungen für Gesellschaftsformen, die unseren Planeten retten und nicht zu letzt uns als Menschen.

All diese Lösungen können aber nur dann funktionieren, wenn wir unser Wertesystem reformieren:

  • Miteinander statt Gegeneinander. Die Wettbewerbsidiologie ruiniert ja nicht nur unser Klima…
  • Vermittlung allgemeingültiger menschlicher Werte statt religiöser (christlicher, muslimischer, jüdischer oder, oder, oder) Werte, die sowieso alle auf einem Grundwert basieren: dem der Nächstenliebe.
  • Inklusion statt Integration.

um nur einige Punkte zu nennen…

Bleibt menschlich!

Eure Iris

Zeitalter des Selbstverlusts

Wir sind überall, nur nicht bei uns selbst.
Selbstwahrnehmung und die daraus resultierende Selbstregulation findet viel zu selten bewusst statt.
Das Gefühl für uns selbst und die sich daraus ergebende Fürsorge für uns selbst ist jedoch die Basis für ein Leben voller innerer Zufriedenheit mit uns und den Menschen um uns.

„100 Dinge“ – die Suffizienzidee als Komödie

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Wenn dadurch mehr Menschen darüber nachdenken, dass Glück nicht über Konsum zu bekommen ist und dieser mit Lebensqualität rein gar nichts zu tun hat, dann hat der Film sehr viel erreicht…

Wenn ihr mehr zum Thema „Suffizienz“ wissen wollt, dann gebt es als Stichwort ins Suchfeld ein.

Auch die Eingabe des ≠-Zeichen zeigt euch weitere bereits dazu erschienene Beiträge an.

Auch wenn das Thema recht ernst ist, kann es wirklich Spaß machen, sich damit zu beschäftigen.

Also viel Spaß beim Stöbern in meinen Texten und beim Lesen!

Eure Iris

„Mach’ es wie Beppo, der Straßenkehrer!“

Beppo verrät im Buch „Momo“ von Michael Ende (→ bereits erschienener Blogbeitrag Das Phänomen der Zeitnot) seiner Freundin Momo sein Geheimnis, die Aufgaben, die ihm das Leben stellt – scheinen sie auch noch so unüberwindlich zu sein – freudvoll und zufriedenstellend, also „glücklich“, zu bewältigen. Er erklärt es am Beispiel seiner eigenen Arbeit als Straßenkehrer:

„Manchmal hat man eine sehr lange Straße vor sich. Man denkt, die ist so schrecklich lang; das kann man niemals schaffen, denkt man.“ […]“Und dann fängt man an, sich zu beeilen. Und man beeilt sich immer mehr.  Jedes Mal, wenn man aufblickt, sieht man, dass es gar nicht weniger wird, was noch vor einem liegt. Und man strengt sich noch mehr an, man kriegt es mit der Angst, und zum Schluss ist man ganz außer Puste und kann nicht mehr. Und die Straße liegt immer noch vor einem. So darf man es nicht machen.“[…]“Man darf nie an die ganze Straße auf einmal denken, verstehst du? Man muss nur an den nächsten Schritt denken, an den nächsten Atemzug, an den nächsten Besenstrich. Und immer wieder nur an den nächsten.“[…]“Dann macht es Freude; das ist wichtig, dann macht man seine Sache gut. Und so soll es sein.“[…]“Auf einmal merkt man, dass man Schritt für Schritt die ganze Straße gemacht hat. Man hat gar nicht gemerkt wie, und man ist nicht außer Puste.“[…]“Das ist wichtig.“

Der Autor Michael Ende zitiert mit dieser Geschichte der Philosophie zahlreicher antiker und fernöstlicher Denker. In diesem Zusammenhang möchte ich auch noch einmal auf Eckhart Tolle und sein Werk „Jetzt! Die Kraft der Gegenwart“ verweisen, der diese Philosophie sehr verständlich in die Neuzeit gewissermaßen für uns übersetzt hat.

Viel Spaß beim Lesen oder Hören (beide Bücher gibt es auch als Hörbücher) und natürlich auch beim Umdenken!

Iris

P.S. Und ganz im Sinne der Suffizienzidee ein Tipp: Wenn Du Dir die (Hör-)Bücher kaufen willst, kaufe sie doch gebraucht, z.B. auf booklooker, medimops, rebuy. Sie sind meistens so gut wie neu und es ist nicht extra für uns ein neuer Artikel produziert worden. Zudem ist es viel kostengünstiger. Auch ein wunderbarer Nebeneffekt.

 

 

Die beste aller Welten

Immer wieder höre ich Sätze wie: „Die Welt ist schlecht.“ „Die Welt ist dunkel“.
Die Welt als solche ist vollkommen und wunderbar.
Es ist nicht die Welt, die schlecht und dunkel ist…
Wer oder was ist es, der diese Welt so sein lässt?
Und was kann jeder von uns hier tun, um sie besser und heller zu machen?
Was ist Dein Beitrag dazu, sie besser und heller zu machen?
Nichts ist ein festgeschriebener Zustand. Alles ist veränderbar.
Veränderung ist sogar Gewissheit.
Und hier verbirgt sich unsere, der Menschheit größte Chance.

(Weitere Beiträge zum Stichwort „Veränderung“ 1234567)

Gedanken zum Tag

Der Mensch, wir alle werden ohne Religion und Hass geboren. Was uns vereint ist das Menschsein.

Lasst uns darüber klar werden, was uns als Mensch wirklich ausmacht und welche gemeinsamen Werte das sind.

Diese allein gilt es zu leben und daraus gesellschaftliche Normen für eine menschen-„würdige“ Zukunft zu entwickeln.

(→ bereits u.a. hier erschienene Beiträge z.B. Gott ist in jedem von uns und in allem was ist. Und zum Stichwort Menschenbild 12,)