Gedanken zum Jahreswechsel

Begeisterung ist eine große positive Kraft,
die uns hilft, Ziele zu erreichen.

Zunächst war bei mir das dringende Bedürfnis die Notwendigkeit eines Paradigmenwechsels Hin zum menschlichen Maß in seinen möglichen Facetten zu kommunizieren.

Doch die Begeisterung der Bewusstseinsarbeit als Dilettanti  – jenseits aller Wettbewerbs- und Wachstumsstrategien – war dabei immer das tragende Element und half mir dran zu bleiben.

Vielleicht hat ja der ein oder andere Beitrag in den letzten 3 Jahren bei Euch auch die Begeisterung für ein Umdenken geweckt und Ihr seid inzwischen sogar selbst Dilettanti geworden. Es würde mich sehr freuen…

So wünsche ich Euch allen für das kommende Neue Jahr, dass die Begeisterung für die Dinge, die Euch wichtig sind, nie nachlässt – damit Visionen Realität werden können.

Und eines ist auch klar –  gerade in diesen momentan so irregeleiteten „postfaktischen“ Zeiten: Fakten verschwinden nicht, nur weil man sie ignoriert.

Von Herzen alles Gute für 2017

und vor allem – bleibt menschlich!

Eure Iris

Ein passendes Weihnachtsgeschenk für jeden…

… und dabei völlig kostenlos:

Sich selbst lieben, sich selbst feiern und wertschätzen ist unser Geschenk an unsere Mitmenschen, denn wir befreien sie davon, dies für uns zu übernehmen. 

Aus: Wege zum achtsamen Miteinander, Isolde Macho Wagner/Thomas Wagner. Erschienen im Herder-Verlag. Ein wirklich empfehlenswertes Buch (Leseprobe). Gerade in Zeiten wie diesen…

In diesem Sinne wünsche ich Euch noch eine schöne Vorweihnachtszeit und friedvolle Feiertage!

Eure Iris

Wir kommen immer weiter weg von allem was zählt
und warten andauernd darauf, dass irgendwas fehlt.

Und ein Kind schläft ein und träumt und lächelt ganz still,
weil es noch nichts von dieser Welt und sie von ihm will.

Solange die Gedanken an Freiheit und Glück nicht existieren,
gibt es auch nicht die Angst sie zu gewinnen oder zu verlieren.

Songtext-Auszug „Fasst euch ein Herz“ von Felix Meyer

Es gibt keine vernünftigere Regung als die Liebe

Die_Wand_-_Plakat

Ich bedauere die Tiere und ich bedauere die Menschen, weil sie ungefragt in dieses Leben geworfen werden.

Vielleicht sind die Menschen bedauernswerter, denn sie besitzen genau so viel Verstand, um sich gegen den natürlichen Ablauf der Dinge zu wehren.

Das hat sie böse und verzweifelt werden lassen – und wenig liebenswert. Dabei wäre es möglich gewesen anders zu leben.

Es gibt keine vernünftigere Regung als die Liebe. Sie macht dem Liebenden und dem Geliebten das Leben erträglich.

Nur – wir hätten rechtzeitig erkennen sollen, dass dies unsere einzige Möglichkeit war, unsere einzige Hoffnung auf ein besseres Leben. Für ein unendliches Heer von Toten ist die einzige Möglichkeit des Menschen für immer vertan.

Immer wieder muss ich daran denken und kann nicht verstehen, warum wir den falschen Weg einschlagen mussten. Ich weiß nur, dass es zu spät ist.

Zitat aus dem grandiosen Film Die Wand (2012) (Leider komplett nicht mehr verfügbar. Hier jedoch einige Ausschnitte), nach dem gleichnamigen Roman von Marlen Haushoher.  Sehens- und lesenswert!

Übrigens: Ich bin – wie schon mehrmals betont – der festen Überzeugung, dass es nie zu spät ist! Und ich halte es hier ausnahmsweise mit Martin Luther, der einmal gesagt haben soll:

Wenn ich wüsste, dass morgen die Welt unterginge, ich würde heute noch ein Apfelbäumchen pflanzen.

In diesem Sinne: Bleibt dran und – bleibt menschlich!

Iris

Iris

August 11, 2016

Gott ist nicht in einem fernen Himmel zu finden.
Gott ist in jedem von uns und in allem was ist.
Gott ist unter uns und immer präsent.
Gott wertet nicht. Gott ist.
Dies wusste auch Herman Hesse und er kann es natürlich viel schöner ausdrücken als ich das hier kann 😉 →Dass Gott in jedem von uns lebt

Und das Gleiche gilt für die Liebe, denn für mich gilt die Gleichung Gott = Liebe. Nicht mehr und nicht weniger…

Liebe will nicht
Liebe kämpft nicht
Liebe wird nicht
Liebe ist
Liebe sucht nicht
Liebe fragt nicht
Liebe ist, so wie du bist

(Refrain Songtext Liebe ist von Nena)

In diesem Kontext vielleicht noch interessant: →Blogbeitrag Vertreibung aus dem Paradies

Iris

August 11, 2016

Es sind die kleinen Momente der menschlichen Begegnung,
in denen sich Großes ereignen kann.

Ich wünsche Euch eine schöne Woche voller menschlicher Begegnungen!

Alle Jahre wieder… Welterschöpfungstag!

Bildschirmfoto 2016-07-31 um 15.14.09Das bezeichnet den Tag des Jahres, an dem die menschliche Nachfrage an natürlichen Ressourcen die Kapazität der Erde zur Reproduktion dieser Ressourcen übersteigt. (Wikipedia) Und dieser rückt Jahr für Jahr immer weiter nach vorne, d.h. der Zeitpunkt, an dem wir global betrachtet, über unsere Verhältnisse leben, wird im Laufe der Jahre immer schneller erreicht… Weiterlesen

Der Fremde in uns

Wir leben in einer Welt in der wir zunehmend voneinander abhängig werden und uns doch immer mehr gegeneinander wenden. Warum stellen sich Menschen gegen das, was sie miteinander verbindet, gegen das was sie gemeinsam haben – ihr Menschsein? Arno Gruen Der Fremde in uns, S.6

Ergänzend zu meinem Beitrag von gestern →Was uns böse macht, möchte ich noch einmal explizit dieses Buch empfehlen, aus dem in der gestern vorgestellten Radiosendung so häufig zitiert wurde. Weiterlesen