Gelingt es uns diese Werte – und diese hier abgebildeten sind dabei nur als eine Anregung gedacht – ins Zentrum unseres Lebens zu stellen, dann haben wir damit schon viel für unser inneres Wohl getan. Und damit auch für unser System in dem wir leben und wirken.
Leider ist unsere Wohlstandsgesellschaft nur auf Leistung und nicht auf Sinnhaftigkeit ausgerichtet. Einer der Gründe für das kontinuierliche Ansteigen von Depression und Burn-out-„Erkrankten“.
Unsere Wohlstandsgesellschaft auf Basis der Wachstumsmaxime verführt uns in einen Zustand der „Losigkeiten“: Orientierungslosigkeit, Verantwortungslosigkeit, Sinnlosigheit, innere Leere. Doch wir haben es in der Hand, uns darauf zu besinnen, was uns zum Menschen macht: Auf unseren Geist – und damit ist nicht nur Gehirn- und Gedankentätigkeit angesprochen, sondern jene umfassende innerste Dimension unseres Seins, die es ermöglicht, unser Leben frei und selbstverantwortlich zu gestalten. Zitat aus „Seelenkrise – Rüdiger Dahlke im Gespräch.“ ( →Werte geben Kraft)
Diese Werte sind Bestandteil einer echten – weil menschenzentrierten – Lebensqualität, die in den diversen Ansätzen einer Postwachstumsökonomie ermöglicht bzw. sogar gefördert werden. (→Gemeinwohlökonomie – Wertewandel in der Wirtschaft, →Die 4 E’s der Suffizienztheorie, →Tiefenökologie: Ökologie – und darüber hinaus. u.a.)
Also: bleibt menschlich!
Iris