Gedanken zu unserem Menschenbild

Die Entwicklung „hin zum menschlichen Maß“ (→Blogbeiträge Warum der Untertitel ‘Hin zum menschlichen Maß’?, Auf der Suche nach dem rechten Maß), die sich in jedem Fall in den verschiedenen Ausprägungen der Postwachstumsökonomie wiederfindet, basiert in erster Linie eben auch auf einem entsprechend veränderten Menschenbild, auf dass ich in der Vergangenheit bereits in unterschiedlichsten Kontexten eingegangen bin.

Angesichts der momentanen Geschehnisse in der Welt bekommt es jetzt eine besondere Brisanz – jenseits der ökologischen Misere. 

Das eigene Menschenbild gilt häufig als so selbstverständlich, dass es kaum in Frage gestellt oder mit anderen Sichtweisen verglichen wird. Es lässt sich daher ohne Weiteres kein Menschenbild als richtig oder passend auszeichnen. (Wikipedia)

Aber die Konsequenzen daraus schon! Und die werden jetzt immer deutlicher spürbar.

Die nun anlaufenden ernsthaft geführten Diskussionen auf breiter Ebene über das bestehende christlich und darwinistisch geprägte Menschenbild der Industrienationen, sind daher mehr als überfällig und die positive Folge dieser unsäglichen Aktionen einzelner Verblendeter.

in diesem Zusammenhang fällt mir auch wieder das Gedicht von Hermann Hesse dazu ein: Dass Gott in jedem von uns lebt.

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