Das meint zumindest Dr. Geseko von Lüpke. (→Blogbeitrag „Wenn Philosophie praktisch wird„), der es mit folgendem Bild umschreibt:
„Wenn sich die Raupe in einen Schmetterling verpuppt, tauchen in seinem Körper sogenannte Imago-Zellen auf, Schmetterlingszellen, die im alten Raupenkörper bereits die Zukunft vorausnehmen. Die erste Generation dieser Zellen wird vom Immunsystem der Raupe als Fremdkörper angegriffen und vernichtet. Die zweite Generation wird ebenfalls attackiert, doch sie hat bereits gelernt, die Immunzellen der schwächenden Raupe zu infizieren, dass sie selber Imago-Zellen hervorbringen.
Irgendwann schließen sich die isolierten Imago-Zellen zu Cluster zusammen, die sich wiederum über Zellstraßen vernetzen. Dann kommt der Moment, in dem diese vielen Zukunftszellen und Zukunftscluster kapieren: Wir sind keine Raupe mehr, wir sind schon längst etwas anderes! Von dem Augenblick an geht es rasend schnell und ein Schmetterling wird geboren!“
Dies kann einen recht hoffnungsvoll stimmen und ich wünsche mir sehr, dass dies tatsächlich für unsere Gesellschaft gilt ;-). Die Zukunft wird es zeigen …
Mehr dazu auf youtube „Die Welt im Übergang„. Ein Vortrag von Dr. Geseko von Lüpke.
Bleibt menschlich!
Iris