Ob Attentat, Krieg und Folter, ob die alltägliche Erniedrigung von Kindern durch ihre Eltern, ob Mobbing in Kindergarten, Schule oder am Arbeitsplatz oder das Quälen eines einzelnen Menschen durch eine Clique – alle diese Beispiele von Gewalt und Hass stellen uns vor die Frage: Was macht Menschen böse? Und wie geht man mit diesen vermeintlich bösen Menschen um? Sie einfach aufgeben – aus ethischer Sicht wäre das ein Verstoß gegen die Menschlichkeit, das Ende aller Hoffnung auf die Gnade der Umkehr. Doris Weber stellt sich diesen schwierigen Fragen hier im heutigen Radiobeitrag Was uns böse macht aus der Sendereihe Evangelische Perspektiven. Wirklich hörenswert!
Archiv für den Monat: Juli 2016
Iris
Juli 30, 2016
Die Ferien beginnen und schon ziehen Karawanen Richtung Süden… Da kommt mir ein Satz in den Sinn: Reisen kann ein Leben entscheidend verändern, wenn – ja wenn man sich nur genug Zeit dafür nimmt…
Vielleicht interessiert Euch in diesem Zusammenhang meine Beitragsreihe zum Thema →Entschleunigung.
Ich wünsche Euch eine schöne entspannte Ferienzeit!
Hier der aktuelle Fleischatlas der Heinrich Böll Stiftung
Die Ausgabe 2014 (2015 gab es keine Ausgabe) findet Ihr im Blogbeitrag →Fleischatlas 2014.
Geplagte Sklaven der 4 M’s
Der Mensch, welcher nicht zur Masse gehören will, braucht nur aufzuhören, gegen sich bequem zu sein; er folge seinem Gewissen, welches ihm zuruft:
Sei du selbst! Das bist du alles nicht, was du jetzt tust, meinst, begehrst.
Dies ist ein Zitat und zugleich einer der Leitsätze von Nietzsches Philosophie – seiner Lebenskunst. Weiterlesen
Viele von uns wissen genau, was sie wollen,
aber nicht was sie wirklich brauchen bzw. was sich nicht mehr brauchen,
um wirklich glücklich und zufrieden zu sein.
(→Die Fragen der Zukunft)
Zunehmende Entsinnlichung
Vergleiche von Untersuchungen zur Wahrnehmungsfähigkeit aus den 1970er- und 1990er-Jahren zeigen, dass in diesen 20 Jahren die durchschnittliche Wahrnehmungsfähigkeit der Deutschen im Bereich des Geruchs- und Geschmackssinns, des Gehörs und des sexuellen Lustempfindens drastisch abgenommen hat. Weiterlesen
Der Moment bestimmt die Geschichte, die Liebe ein ganzes Leben.
(Untertitel des Films „Pearl Harbour“)
Iris
Juli 1, 2016
Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht.
Aber ich glaube, es geht jetzt erst einmal darum, anzufangen das Gras zu säen – in unserem Bewusstsein…
(Zitat aus meinem Beitrag Neue Formeln für die Zukunft, siehe auch dazu →Naturschutz = Menschenschutz)