Die 4 E’s der Suffizienztheorie

Es ist ziemlich irrational ‚höchst effizient‘ in die falsche Richtung zu laufen.
(Wolfgang Sachs, Mitbegründer der Suffizienztheorie)

Im Februar bin ich mit dem Blogbeitrag →Suffizienz – was ist das denn? bereits auf das Thema eingegangen. Da deren Philosophie einen ganz elementaren Bestandteil der Postwachstumsökonomie (Blogbeiträge →Wachstum, was nun?, →Was kommt nach dem Wachstum?, →Befreiung vom Überfluss) darstellt, möchte ich heute den Essay von Wolfgang Sachs vorstellen, den er bereits 1993 verfasst hat: Die 4 E’s – Merkposten für einen maß-vollen WirtschaftsstilEr beginnt wie folgt: 

Wie in Papiertunneln fühlte man sich bis vor kurzem in den Gängen der U-Bahn in Tokio. Über und über waren da die Wände mit grossflächigen Werbeplakaten zugepflastert, Woche für Woche eine andere Schicht von Bildern und Botschaften. Den Holzmangel Japans vor Augen, beschlossen die Stadtväter, dieser Papierverschwendung ein Ende zu setzen: Im Namen des Umweltschutzes wurden überall auf Bahnsteigen und in Waggons Bildschirmgeräte aufgehängt, die jetzt das Publikum ohne Unterlass mit Werbebotschaften bombardieren. Papier gespart – Problem gelöst? Weiterlesen hier.

Mehr zum Thema: Damit gutes Leben einfacher wird – Perspektiven einer Suffizienzpolitik von Uwe Schneidewind & Angelika Zahrnt und zwei weitere Blogbeiträge →Mir geht es hier um’s gute Leben & →Warum gutes Leben auch ein politisches Thema ist.

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