Wie es scheint, ist das nun mein letzter Beitrag…

Mein Webhoster stellt ab Februar 2023 auf eine höhere PHP-Version um. Danach – so scheint es zumindest momentan nach eingehender Prüfung – kann ich nicht mehr auf meine Admin-Seite zugreifen. Das heißt, ich kann dann nichts mehr bearbeiten oder einstellen.

So werte ich dies als Zeichen, das Thema „Hin zum menschlichen Maß“ in dieser Form abzuschließen. Im Endeffekt habe ich hier in den vergangenen Jahren auch so vieles beleuchtet und aufgegriffen, dass ich dies nun – gewissermaßen wie ein digitales Buch – guten Gewissens abschließen kann, fast auf den Tag genau nach 9 Jahren: Mein erster Post war am 31. Januar 2014!

Auch wenn mein Projekt GLÜCKSARCHE (noch) nicht realisiert wurde, mein Engagement für ein „nachhaltiges“ Mensch-lich-Sein, in all seiner Vielschichtigkeit in Bezug auf Ökonomie, Ökologie, Philosophie Soziologie und Pädagogik, geht natürlich weiter!

Und so schließe ich mit einem Satz, der Mahatma Gandhi zugeschrieben wird und den ich bereits – mit etwas anderen Worten – 2014 und dann noch einmal 2020 gepostet habe, weil ich der Meinung bin, dass es wirklich nur so funktionieren kann:

„Wir selbst müssen der Wandel sein, den wir in der Welt zu sehen wünschen.“

Sei auch du Teil des Wandels hin zum menschlichen Maß!

Herzlich Iris

Was heißt es, ein „Dilettanti“ zu sein?

In meinen umfangreichen Beiträgen findest du mehr zu Friedrich E. Schumacher, einem der Vordenker der Postwachstumökonomie, zur Gemeinwohlökonomie, zur Suffizienzideologie und Vieles mehr rund um dieses Themenfeld und warum es so wichtig ist, selbst aktiv zu werden.

Schau einfach mal ins Stichwortverzeichnis und in die Titelübersicht. Einige Beiträge sind schon ein paar Jahre alt, haben aber nichts an Aktualität und Brisanz verloren. Leider…

Und vergiss nicht: „Bleib menschlich!“

Es tut immer wieder gut, Unterstützer im Geiste und in der Sache, nämlich die Wandlung „hin zum menschlichen Maß“ zu finden: Auf der Homepage von dem von mir hoch geschätzten Gerald Hüther habe ich folgendes Zitat entdeckt, was mich bestärkt, weiter zu machen…

„Das zutiefst Menschliche in uns zu entdecken, wird unsere wichtigste Aufgabe im 21. Jahrhundert“

Corona (lateinisch) = Krone

Ironie des Schicksals: Bisher waren WIR es, die sich als Krone – als „Krone der Schöpfung“ – verstanden. Und haben wir nicht über Jahrhunderte diese Haltung „perfektioniert“? Doch genau diese Haltung hat uns nun konsequent in die jetzige Situation gebracht…. Denn wir haben eins bisher ganz offensichtlich nicht verstanden: Wir sind „nur“ – nicht mehr, aber eben auch nicht weniger – ein TEIL der Schöpfung. Doch die Wirklichkeit ist eine andere: Man. Die Lösung kann nur sein, wieder – mit mehr Rücksicht und Demut – im Einklang mit der Natur zu leben. Und davon sind wir momentan ganz offensichtlich Lichtjahre entfernt… (→ Vertreibung aus dem Paradies)

Menschen mit Zivilcourage – Moderne Helden

Wie schön wäre eine Gesellschaft, wenn wir keine Helden bräuchten, um einfach eine „vernünftige und normale“ – eine menschliche – Gesellschaft zu haben?
Aber es gibt keine Gesellschaft, die so selbstverständlich funktioniert, dass man nicht mehr sozusagen „den Finger krumm machen“ muss.
Jede Gesellschaftsform braucht ihre Helden, da ist sich der Sozialpsychologe Frey, Professor an der Ludwig Maximilian Universität in München, sicher:

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