Iris

Januar 25, 2014

Was habe ich mir da nur vorgenommen? Bewusstsein wecken. Ja!
Ohne erhobenen Zeigefinger und Angstszenarien. Das habe ich mir vorgenommen ;-)!

Mir ist auch klar, dass es hier langen Atem braucht.

Mit der Gewissheit, dass mit Zunahme unserer geistigen Unabhängigkeit die bestehenden Mechanismen immer weniger greifen und an Wirkung verlieren! Und – das ist es vor allem, was für mich zählt: Dass es damit jedem einzelnen von uns besser gehen würde… 

Und alles, was ich gerade versucht habe dazu in Worte zu fassen, hörte sich an wie eine Predigt! Ich hab es wieder gelöscht. Meine Güte! Wie krieg ich die Lösungsansätze so formuliert, ohne Gefahr zu laufen, Klischees wach zu rufen, die ich aber partout nicht bedienen will!!

Wie kann ich es formulieren, um den Einzelnen aus seiner Komfortzone zu locken?

Mit welchen Argumenten? Warum muss uns Menschen denn das Wasser erst immer bis zum Hals stehen? Dann ist es doch erfahrungsgemäß meistens zu spät…

Und jetzt komme ich doch mit Angstszenarien. Ich frage mich: braucht’s denn das wirklich?

Wisst ihr, ich habe gestern die Heute-Show im ZDF gesehen und jede dieser – in Sketche verpackte – Informationen war für mich Grund genug zu sagen: „Stopp! Es reicht! Nicht mehr mit mir!“ Aber was macht das Volk, die Menschen, wir? Wir lachen und halten uns die Bäuche, bei Informationen wie das völlig irrsinnige Rentenversprechen und das Transatlantische Freihandelsabkommen (TTIP), das allein von Wirtschaftsvertretern verhandelt wird und u.a. unseren Verbraucherschutz und damit unser Recht auf „gesunde Ernährung“ ad absurdum führt. Mir persönlich bleibt da nicht nur das Lachen im Halse stecken. Mehr bleibt die Spucke weg. Mir fehlen die Worte und noch mehr die Erklärungen….

Bildschirmfoto 2014-01-25 um 16.12 - 25.01.2014

Schaut mal rein hier (leichte Kost mit Sprengstoff-Charakter ;-)) und entscheidet dann, ob ihr noch der Meinung seid, dass es uns tatsächlich noch „zu gut“ (→Blogbeitrag „Uns geht’s einfach noch zu gut!)  geht, um etwas ändern zu müssen – und zwar zuerst bei uns selbst. Z.B. Öfter NEIN sagen. Nicht mit mir! Da mach ich nicht mehr mit! Das wäre schon mal der erste Schritt…

Bleibt menschlich!

Iris

 

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