Quelle: www.aphorismen.de
Archiv der Kategorie: Gedankensplitter
Häufig reisen wir […] wie Reisende in fremden Kleidern, ausgestattet mit den Zielen unserer Eltern, Arbeitgeber und der Menschen, die wir lieben.
(Lowell J. Arthur)
Die Fragen der Zukunft
Die essenziellen Fragen der Zukunft können nicht mehr heißen Was habe ich? und Wie kann ich noch mehr bekommen?
Was uns zukünftig wirklich weiter bringt, sind die Fragen Was brauche ich nicht mehr? und Was macht mich wirklich glücklich?
Interessiert an weiteren Blogbeiträgen dazu? Einfach Suchbegriffe Suffizienz oder auch Glück oben rechts eingeben. Oder auf der Seite Stichwortverzeichnis inspirieren lassen…
Eine neue Perspektive
„Für eine positive Entwicklung der Menschheit, das heißt für eine Entwicklung zum Frieden, ist der Dialog, das Gespräch der Menschen miteinander, unverzichtbar. In diesem Kontext spielen die Religionen noch einmal eine besondere Rolle, denn ohne Frieden unter den Religionen wird es keinen Frieden unter den Menschen geben. Auf der anderen Seite wissen wir aus der Geschichte, dass gerade die Religionen sehr häufig Anlass für Kriege waren. (…) Meines Erachtens ist es ausschließlich der Weg des Denkens, der uns eine neue Perspektive zu eröffnen vermag. Es ist eine denknotwendige Voraussetzung, dass es nur ein absolutes Prinzip, das heißt, theologisch gesprochen, nur einen Gott geben kann. Mit anderen Worten: Alle Religionen können sich am Ende nur auf diesen einen Gott berufen. Dieser Gott ist der Ursprung von allem und als Ursprung von allem zugleich in allem anwesend. Wenn nun die christliche Mystik oder die Mystik überhaupt darin besteht, dass der Mensch sich nach innen richtet und in sich selbst bis zu einem gewissen Grad zu jenem letzten, göttlichen Grund vordringt, dann geschieht etwas, was alle Differenzierungen der Religionen überwindet und von der Immanenz in die Transzendenz zurückverweist.“
Entnommen aus: Richard Heinzmann „Mensch und Spiritualität. Eugen Biser und Richard Heinzmann im Gespräch“, WBG, Darmstadt 2008
Jedes Mal wenn man mir sagt, ich wäre nicht gesellschaftsfähig, werfe ich einen Blick auf die Gesellschaft und bin überaus erleichtert. Es ist kein Zeichen von geistiger Gesundheit, an eine von Grund auf kranke Gesellschaft gut angepasst zu sein.
(Ein unbekannter Umdenker)
„Wenn man aus Heuchelei Energie gewinnen könnte,
dann wäre das fossile Zeitalter jetzt beendet.“
Frank-Markus Barwasser alias Erwin Pelzig
(Zitat aus „Pelzig hält sich“ vom 2.6.15. Zur Sendung geht’s hier)
„Wir müssen nichts so machen, wie wir’s machen,
nur weil wir’s kennen, wie wir’s kennen.
Wir können das vermeiden, in dem wir uns anders entscheiden.“
„Die Sterne„, Hamburger Band
Zwei Minuten Nichtstun
Entspannung und ein bisschen Müßiggang gefällig? Einfach hier klicken. Ihr werdet feststellen: Es will geübt sein … 🙂
Muße will eingeübt sein
„Wir haben ein Zeitalter der Konsumverstopfung erreicht: Wir haben inzwischen mehr Geld, um uns Dinge zu kaufen, als wir Zeit haben, diese Dinge dann auch tatsächlich genussvoll auszuschöpfen.“
Prof. Niko Paech (→Blogbeitrag „Befreiung vom Überfluss“)
Gerade jetzt in der Weihnachtszeit wird dies ja mal wieder besonders spürbar … 😉