Fakten verschwinden nicht, nur weil man sie ignoriert.
Aldous Huxley (britischer Schriftsteller, 1894-1963).

In seinen – immerhin bereits in den 1930er Jahren erschienen – Romanen erzählt Huxley von einer Entmenschlichung der Gesellschaft durch wissenschaftlichen Fortschritt, z.B. in seinem bekannten Werk „Brave New World“, zu deutsch: „Schöne neue Welt„. 

Nach dem Krieg war er als Journalist und Kunstkritiker beschäftigt. Durch den Einfluss der buddhistischen Lehre und durch die politischen Ereignisse in Europa wurde er vom beobachtenden Satiriker zu einem leidenschaftlichen Reformator, der versuchte, die Welt durch eine universale mystische Religion zu heilen. 

1937 zog Huxley nach Kalifornien. Hier setzte seine zweite Schaffensphase ein, die geprägt war von einer neuen Hinwendung zum Menschen. Der dezidierte Kritiker und scharfzüngige Realist lernte 1938 Jiddu Krishnamurti kennen. Er wandte sich den großen Weisheitslehren der Welt zu und entdeckte in ihnen ein Band, welches sich am ehesten mit dem Begriff Mystik definieren lässt. (Quelle: Wikipedia)

Wieder ein Beispiel für einen grandiosen Umdenker seiner Zeit, dessen Statements bis heute Gültigkeit und Brisanz nichts verloren haben.

Übrigens: Die Fakten warten geduldig darauf, von uns in den Blick genommen zu werden.

Die Wirklichkeit hat uns etwas zu sagen. Je eher wir hinhören – und nicht zuletzt hinspüren – desto eher lässt sich etwas verändern…

Bleibt menschlich!

Iris

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