Warum ich unbedingt „Millionär“ werden wollte …

Bildschirmfoto 2014-01-09 um 20.02 - 09.01.2014

Erst einmal vielen herzlichen Dank für die unglaublich große Unterstützung und die unzähligen Zuschriften nach meinen beiden Auftritten bei „Wer wird Millionär?“ So viel Herzlichkeit und Anteilnahme!

Warum wollte ich unbedingt diese Million?

Ich wollte zu Günter Jauch auf diesen Stuhl alleine aus einem einzigen Grund:

Ich wollte die Million! Größenwahn? Gier?

Nein! Ich wollte es als Startkapital für eine gemeinnützige Einrichtung – die GLÜCKSARCHE. Noch bis zur Sendung hatte ich hierfür den Arbeitstitel „Arche Noah“;-). Ironie des Schicksals?! Genau an dieser Arche bin ich dann fragetechnisch hängen geblieben ;-)!

Dieses Projekt GLÜCKSARCHE: Mein Herzenswunsch. Gewachsen über viele Jahre während der Beschäftigung mit den verschiedensten Themenkreisen zum Wertewandel in unserer Gesellschaft – hin zum menschlichen Maß.

Und ich wollte damit etwas realisieren, mit dem ich mich voll und ganz identifizieren kann: Etwas Sinnstiftendes, „Zum Wohle von allen. Zum Schaden von keinem.“

Leider war ich auf dem Stuhl dermaßen im „Tunnel“ und auf diese Million fixiert und (zu) fest davon überzeugt, dass das jetzt für mich DIE Chance sei und ich es schaffe, weil ja die Zeit dafür reif ist ;-)!

Konsequenz: Ich habe – das erste Mal in meinem Leben –  gezockt und bin prompt abgestürzt auf die 500 EUR. 😉 Übrigens: Der Saalkandidatin bin ich kein bisschen böse. Denn sie hat ja gesagt, dass sie es nur glaubt. Gut, sie hätte sitzen bleiben können ;-). Entschieden trotzdem weiter zu machen hab alleine ich!

Aber jetzt kommt’s…

Ich war zu keinem Zeitpunkt wirklich enttäuscht über diesen Ausgang. Warum?

Weder mit 64.000 EUR und schon gar nicht mit 32.000 EUR hätte ich meinen Herzenswunsch Realität werden lassen können. Dass ich das Geld für mich momentan privat gut gebrauchen hätte können, hatte ich in diesem Moment der Entscheidung nicht im Kalkül.

Aber es blieb ja immer noch die Hoffnung durch diese – wenn auch wahrscheinlich recht kurz anhaltende „Berühmtheit“ –  genug Aufmerksamkeit auf „die Sache“ zu lenken… War dann aber schwierig, da Herr Jauch mich leider nicht ein einziges Mal nach dem Verwendungszweck für die Million gefragt hat! Also musste ich nach der Aufzeichnung über Alternativen nachdenken…

Wie kann ich meinem Herzenswunsch erneut eine Plattform geben?

Und wie kann ich nun in alternativer Form die Aspekte zum Wertewandel – hin zum menschlichen Maß  „unter die Leute“ bringen? Mit-Wirkende und Mit-Entwickler finden und auch eine Plattform für Gleichgesinnte schaffen?

Das, was ich eben mit meinem Projekt GLÜCKSARCHE verwirklichen wollte.

Dann fiel mir spontan die Idee zu diesem Blog ein und auch der Name Dilettanti war geboren…!

Mit diesem Blog habe ich also zwei Anliegen:

Anliegen 1: Bewusstsein schaffen für einen Wertewandel hin zum menschlichen Maß

Vermittlung von Infos, Links & Denkanstößen zum Thema und Bereitstellung einer Plattform für all diejenigen, die in diesem Bereich schon aktiv sind und die hier auf sich und ihre Engagements aufmerksam machen und Gleichdenkende & Mit-Wirkende finden können. (Ihr habt ja bei meinem Auftritt mitbekommen, wo Nichtwissen hinführt. Wenn man glauben muss :-))

Anliegen 2: Die Realisierung meines Herzenswunsches: Das Projekt GLÜCKSARCHE

Solltet Ihr Ideen haben, wie ich das Projekt realisieren kann, wie wir es voran bringen können, meldet Euch bitte bei mir!

Und vielleicht passiert doch noch das Unglaubliche und jemand findet die Idee so gut und hat vielleicht sogar die finanziellen Mittel oder eine geeignete Immobilie und will hier gewissermaßen den Grundstein legen ;-)? Auch dann natürlich bitte bei mir melden ;-)!

Jetzt bin ich ehrlich gespannt auf Eure Reaktionen. Wie dieser Blog bei Euch ankommen wird… 

Es grüßt Euch ganz herzlich

Iris

Ein Gedanke zu „Warum ich unbedingt „Millionär“ werden wollte …

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